Landes-Behindertengleichstellungsgesetz (L-BGG)
Abitur/Fachabitur/allgemeine Hochschulreife oder
Wo und bis wann Bewerbende sich bewerben können: jederzeit unter Karriere und Bewerbung
Die Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/-mann/-person verläuft in sich abwechselnden Phasen: Auf elfwöchige Theorieblöcke folgen Praxiseinsätze. Praxiseinsätze finden im Krankenhaus, im Pflegeheim, im ambulanten Pflegedienst und in der Psychiatrie statt. Dabei lernen Pflegeauszubildende alle Versorgungsbereiche zur professionellen Begleitung von Kindern, Erwachsenen und älteren Menschen kennen. Während der Praxisphasen (insgesamt 2.500 Stunden) werden Pflegeauszubildende von weitergebildeten Praxisanleiter*innen in den jeweiligen Einsatzbereichen konstruktiv begleitet.
Während den Theoriephasen (insgesamt 2.100 Stunden) findet der Unterricht in der technisch modern eingerichteten Berufsfachschule für Pflege statt; die Pädagog*innen unterrichten motiviert, fallbasiert und nach aktuellen pflegedidaktischen Erkenntnissen.
Am Ende der Ausbildung finden die staatlichen Examensprüfungen statt: Nach der schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung erhalten Sie Ihre Urkunde als Pflegefachfrau/-mann/-person und Ihr Zeugnis im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung.
Nach der Ausbildung bieten wir verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an, z. B. Anästhesie- und Intensivpfleger*in, Notfallpfleger*in, Stationsleiter*in, Praxisanleiter*in. Möglichkeiten zur Aufnahme eines Studiums bestehen ebenfalls.