Was macht eine/ein Pflegfachfrau/-mann/-person?
- Ganzheitliche Begleitung von Patient*innen und ihren Angehörigen
- Pflegerische Versorgung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen
- Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Berufsgruppen und im interdisziplinären Team
- Übernahme von ärztlichen Tätigkeiten
Spannende Fakten über den Ausbildungsberuf
- Ausbildungsdauer: drei Jahre
- Ausbildungsbeginn: Februar, April, Juli, September, Oktober
Aufnahmevoraussetzungen:
Abitur/Fachabitur/allgemeine Hochschulreife oder
- Realschulabschluss bzw. gleichwertiger mittlerer Bildungsabschluss (Sekundarabschluss I) oder
- Hauptschulabschluss und eine mindestens zweijährige, erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung oder
- Hauptschulabschluss und eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe oder der Altenpflegehilfe
Wo und bis wann Bewerbende sich bewerben können: jederzeit unter Karriere und Bewerbung
Ausbildungsverlauf (+ Weiterbildungsmöglichkeiten)
Die Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/-mann/-person verläuft in sich abwechselnden Phasen: Auf elfwöchige Theorieblöcke folgen Praxiseinsätze. Praxiseinsätze finden im Krankenhaus, im Pflegeheim, im ambulanten Pflegedienst und in der Psychiatrie statt. Dabei lernen Pflegeauszubildende alle Versorgungsbereiche zur professionellen Begleitung von Kindern, Erwachsenen und älteren Menschen kennen. Während der Praxisphasen (insgesamt 2.500 Stunden) werden Pflegeauszubildende von weitergebildeten Praxisanleiter*innen in den jeweiligen Einsatzbereichen konstruktiv begleitet.
Während den Theoriephasen (insgesamt 2.100 Stunden) findet der Unterricht in der technisch modern eingerichteten Berufsfachschule für Pflege statt; die Pädagog*innen unterrichten motiviert, fallbasiert und nach aktuellen pflegedidaktischen Erkenntnissen.
Am Ende der Ausbildung finden die staatlichen Examensprüfungen statt: Nach der schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung erhalten Sie Ihre Urkunde als Pflegefachfrau/-mann/-person und Ihr Zeugnis im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung.
Nach der Ausbildung bieten wir verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an, z. B. Anästhesie- und Intensivpfleger*in, Notfallpfleger*in, Stationsleiter*in, Praxisanleiter*in. Möglichkeiten zur Aufnahme eines Studiums bestehen ebenfalls.
Unser Plus
- Die Berufsfachschule für Pflege ist eine der größten Schulen für Pflegeberufe Deutschlands.
- An der Universitätsmedizin Mannheim lernen Sie alle pflegerischen Facetten eines maximalversorgenden Krankenhauses kennen.
- Über die gesetzlichen Vorgaben hinaus bieten wir im Rahmen von AGs viele weitere spannende Unterrichtsinhalte an.
- Zusätzlich bieten wir eine einjährige Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in an.
- Die Vergütung erfolgt nach TVöD.
- Wir arbeiten mit zahlreichen Kooperationspartnern in der Metropolregion Rhein-Neckar zusammen und bilden daher die Pflege als Beruf vielfältig und breit ab.