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  • Physician Assistant (B.Sc.)

Physician Assistant (Bachelor of Science)

Ein neuer Beruf im deutschen Gesundheitswesen

Was macht ein Physician Assistant?

Der Beruf Physician Assistant (PA) stellt eine einzigartige Schnittstelle zwischen akademischer Medizin und patientennaher Versorgung dar. Als breitgefächerter, praktisch orientierter Bachelorstudiengang werden innerhalb des Studiums umfassende medizinische Kenntnisse vermittelt und Fähigkeiten erworben, um ärztlich delegierbare Tätigkeiten ausführen zu können. Die Kenntnisse werden durch forschungsbasierte Studien und praxisnahe Lernansätze vertieft. Innerhalb der Praxis erwerben die Studierenden unter Anleitung von Ärzten/Ärztinnen Fähigkeiten u.a. in der direkten Patientenkommunikation, Notfallversorgung und klinischen Beurteilung.

Durch die Verbindung von fundierter akademischer Ausbildung und praktischer Erfahrung im direkten Patientenkontakt, stellen PAs eine Schlüsselrolle im Gesundheitswesen dar. Sie sind fähig, Fachärzten/Fachärztinnen bei einer Vielzahl von Aufgaben zu assistieren und diese zu entlasten, während sie gleichzeitig eine qualitativ hochwertige, patientenzentrierte Versorgung gewährleisten. Ihre Ausbildung und Erfahrung machen PAs zu essentiellen Mitgliedern des medizinischen Teams, bereit, eine wichtige Rolle in der sich wandelnden Landschaft der medizinischen Versorgung zu spielen.

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Nach dem Studium können PAs vielseitige Aufgaben übernehmen, u.a. die Überwachung des Behandlungsplans, das Führen von Patientengesprächen oder die Assistenz bei operativen Eingriffen. PAs können sowohl im stationären Setting als auch in der ambulanten Versorgung eingesetzt sein.

Aktuell sind in Deutschland fast 3000 Studierende (37% mehr als im Vorjahr) im Studiengang PA eingeschrieben. Zu Beginn des Jahres 2023 kann deutschlandweit an 20 Hochschulen und einer Berufsakademie das Studium zur/zum PA (B.Sc.) aufgenommen werden[1].

 


[1] Vgl. PAs in Deutschland – Die Zahlen steigen weiter, Physician Assistant 4Jg. (2023) Nr. 1/23; 11

Fakten zum Studium

Die UMM kooperiert mit verschiedenen Hochschulen, die ein PA Studium anbieten. Studienbeginn ist jährlich am 01. Oktober. Die Studiendauer umfasst 6 Semester (3 Jahre). Studieninteressierte benötigen neben einer Hochschulzugangsberechtigung eine abgeschlossene 3-jährige Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf. Für die Zulassung zum PA Studium ist kein Numerus Clausus vorgesehen. Nach erfolgreichem Abschluss wird der Grad Bachelor of Science (B.Sc.) verliehen. Bitte beachten Sie die jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen der Hochschulen.
Hospital

Studieninteressierte können sich für ein duales Studium in Kooperation mit der Dualen Hochschule Karlsruhe (DHBW) bewerben. Bevorzugt werden Fachkräfte mit abgeschlossener Ausbildung in OTA, ATA und Intensiv- bzw. Kinderkrankenpflege. Weitere Informationen finden Sie unter: DHBW Karlsruhe: Physician Assistant / Arztassistent (B.Sc.)

HospitalBerufserfahrene Studieninteressierte, die berufsbegleitend studieren möchten, können sich für ein Studium in Kooperation mit der ISBA Heidelberg bewerben. Die Studiengebühren können unter bestimmten Voraussetzungen, insbesondere bei Vorbildungen im Bereich OTA, ATA, Intensiv- bzw. Kinderkrankenpflege, (teilweise) von der UMM Akademie übernommen werden. Dies wird individuell nach Bedarf geprüft – es besteht kein Anspruch. Weitere Informationen finden Sie unter: Physician Assistant Studium (B.Sc.) · Arztassistent:in

Weitere Hochschulen werden individuell geprüft. 

Studieninhalte

Im Rahmen der Deutschen Hochschulkonferenz Physician Assistance wurde ein einheitliches Basiscurriculum mit Mindestinhalten entwickelt. An diesem orientieren sich die deutschen Hochschulen.

Zu den Studieninhalten zählen unter anderem:

  • Anatomie, Innere Medizin, Allgemeine Chirurgie, Notfallmedizin
  • Diagnostik, Prävention und Rehabilitation
  • Dokumentation und Qualitätsmanagement
  • Grundlagen der BWL, Medizinrecht, Deutsches Gesundheitswesen
  • Wissenschaftliches Arbeiten, Projektmanagement, Gesundheits- und Vergütungssysteme
  • Medizinische/Klinische Basiskompetenzen

Voraussetzungen

Das erwarten wir von Ihnen:

  • Abitur oder Fachhochschulreife
  • Abgeschlossene 3-jährige Berufsausbildung (vorzugsweise als OTA, ATA, Pflegefachkraft)
  • Polizeiliches Führungszeugnis
  • Gesundheitliche Eignung

Bewerbung

Für das duale Bachelorstudium an der DHBW Karlsruhe mit Studienbeginn 1. Oktober werden Bewerbungen für einen Praxisplatz im Zeitraum vom 1. November – 31. Januar entgegengenommen.
Bitte senden Sie ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter dem Stichwort „Physician Assistant – DHBW KA“ an pa-schule@umm.de.

Für das berufsbegleitende Studium an der isba Heidelberg bewerben Sie sich zunächst um einen Studienplatz an der isba. Nach Erhalt einer vorläufigen Zusage können Sie sich bei der Strategischen Personalentwicklung der Universitätsklinikum Mannheim GmbH bezüglich der Praxispartner und eventuellen Finanzierungsmöglichkeiten informieren.

Sie haben Interesse an einem Studium zum Physician Assitant oder haben bereits einen Studienplatz einer Hochschule?
Dann bewerben Sie sich gerne mit folgenden Unterlagen an der Akademie der Universitätsklinikum Mannheim GmbH:

  • Bewerbungsanschreiben
  • Lebenslauf (tabellarisch)
  • Abiturzeugnis, Fachhochschulzeugnis
  • Zeugnis der Berufsausbildung mit Noten
  • Arbeitszeugnisse

 

Ansprechpartner/innen

Akademie der Universitätsklinikum Mannheim GmbH
Ulrich Kehl
Referent Strategische Personalentwicklung
Schwerpunkt Akademisierung

Birkenauer Straße 55
68309 Mannheim
E-Mail: pa-schule@umm.de

 


Nach dem Studium

Sie können nach erfolgreichem Studienabschluss sowohl im ambulanten, als auch im stationären Sektor arbeiten.
Potenzielle Arbeitgeber sind Krankenhäuser und Kliniken, Medizinische Versorgungszentren, Ärztehäuser oder auch allgemeinmedizinische und fachärztliche ambulante Einrichtungen.
Auf Anordnung von Ärzten übernehmen PAs medizinische und patientenbezogene Tätigkeiten sowie organisatorische, administrative und Dokumentationsaufgaben.

Beispielhafte Tätigkeiten sind:

  • Vorbereitende Erhebung der Krankheitsgeschichte
  • Körperliche Untersuchung
  • Durchführung medizinischer Tätigkeiten
  • Legen peripherer Zugänge
  • Wundversorgung und Durchführung kleiner Eingriffe
  • Einlegen von Drainagen
  • OP-Assistenz
  • Assistenz bei Notfallbehandlungen
  • Patientenmanagement in der Klinik
  • Vorbereitung und Dokumentation der Arztvisiten
  • Inter- und intraprofessionelle Kommunikation
  • Mitarbeit in der klinischen Forschung

Weiterführende Informationen

European Physician Assistant / Associate Collaboration (EuroPA-C) e.V. 

 Euro-PA-C arbeitet unter der Zielsetzung einer Harmonisierung des Berufsbildes des Physician Assistant in Europa. Die Förderung und Etablierung und damit verbunden,  der Austausch und Dialog zwischen den Vertretenden des Fachs, der Hochschulen sowie den Akteuren/Akteurinnen und Trägern der Gesundheitsversorgung und  Gesundheitspolitik, spielen dabei eine zentrale Rolle und stehen im Fokus der Aktivitäten. Die Entwicklung einheitlicher Aus- und Weiterbildungsstandards sowie die  Einführung eines einheitlichen Zertifizierungsexamens sollen künftig zu einer Vereinheitlichung der Qualitätsstandards führen und eine hohe Patientensicherheit  garantieren.
Weitere Informationen: https://europa-c.net/

 

Deutsche Gesellschaft für Physician Assistants e.V. (DGPA)

 Das Ziel der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants e.V., ist die erfolgreiche Etablierung des Physician Assistants in Deutschland.
 Weitere Informationen: https://www.pa-deutschland.de/

 

Deutscher Hochschulverband Physician Assistant e.V. (DHPA)

 Bestehend aus Vertretern der Hochschulen, der Ärztekammer sowie der DGPA haben diese das Ziel einheitliche Standards zu erarbeiten.
 Weitere Informationen: https://www.hochschulverband-pa.de/

 

Fachmagazin für angewandte medizinische Wissenschaft Physician Assistant

Herausgegeben wird die Fachzeitschrift von der DHPA, der DGPA und die EuroPA-C. Themenschwerpunkte des Magazins sind Versorgungsprozesse in der Medizin, Medizinische Fachgebiete, Wissens- und Selbstmanagement, Klinische Prozesse, Individuelles und interdisziplinäres Notfallmanagement.
Weitere Informationen: https://www.physician-assistant.net/ 

 

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